Große Anfrage: Suchtprävention an Schulen im RTK

Der Kreisausschuss wird um die Beantwortung folgender Fragen gebeten:

1. Auf welche Angebote können die Schulen im RTK zurückgreifen, wenn sie Workshops, Infotage, Infoveranstaltungen, etc. zum Thema Suchtprävention anbieten möchten?

2. Welche Träger bieten solche Veranstaltungen an?

3. Wie sieht die Kapazität der Träger aus?

a. Wie viele Veranstaltungen haben die Träger im kürzlich vergangenen Schuljahr 2021/2022 ausgerichtet? (Bitte aufschlüsseln nach Schule und Träger)

b. Wie viele Veranstaltungen hätten die Träger im vergangenen Schuljahr 2021/2022 ausrichten können?

4. Für welche Jahrgangsstufen werden die unter 1. genannten Veranstaltungen angeboten?

5. Welche Kosten fallen für die unter 1. genannten Veranstaltungen an? Wer trägt diese Kosten?

Begründung:

Suchtprävention an Schulen sensibilisiert Schüler*innen altersgerecht über Suchtverhalten. Dabei geht es um jegliches Suchtverhalten, auch um Alkohol-, Tabak- oder beispielsweise auch Spielsucht. Solche Veranstaltungen dienen dazu, dass informierte Schüler*innen Suchtverhalten in ihrem sozialen Umfeld erkennen und auch ihr eigenes Konsumverhalten kritisch hinterfragen können. Es dient auch dazu, dass das Thema „Sucht“ zumindest für die Dauer der Veranstaltung im Vordergrund steht, und dieses gesamtgesellschaftliche Problem nicht tabuisiert wird. Unter anderem aus diesen Gründen würden wir gerne in Erfahrung bringen, wie solche Veranstaltungen (Workshops, Infotage, Infoveranstaltungen, etc.) bei den anbietenden Trägern im Kreis von Schulen nachgefragt werden