DIE LINKE. Rheingau Taunus fordert: Für ein armutsfreies Leben im Alter - #RenteohneFlaschenpfand

Die GroKo hat sich scheinbar geeinigt beim Thema Grundrente. Auch wenn es nun eine Grundrente gibt und das besser als nichts ist, so stellt doch auch dies nur einen eher schlechten Kompromiss dar und wirklich viel Verbesserung wird es auch damit nicht geben. 

Die GroKo hat sich scheinbar geeinigt beim Thema Grundrente. Auch wenn es nun eine Grundrente gibt und das besser als nichts ist, so stellt doch auch dies nur einen eher schlechten Kompromiss dar und wirklich viel Verbesserung wird es auch damit nicht geben. 

Unsere Landesvorsitzende schreibt dazu:
„Die Debatte um die Grundrente, zeigt die Mutlosigkeit der Großen Koalition in diesem Land für soziale Gerechtigkeit zu sorgen“ erklärt Petra Heimer, Landesvorsitzende der Partei DIE LINKE. Hessen. „Die irrsinnige Annahme, die Grundrente sei ein Geschenk des Staates verhöhnt die Menschen und deren Lebensleistung. Es ist höchste Zeit, das Problem der drohenden Altersarmut anzupacken. Es geht vor allem um die vielen Verkäuferinnen und Verkäufer, Amazon-Beschäftigten und Pflegkräfte, die trotz harter Arbeit häufig keine armutsfeste Rente bekommen. Wer jahrelang gearbeitet hat, der darf im Alter nicht in Armut leben.
Die Grundrente löst das Problem der drohenden Altersarmut, besonders von Frauen und der jüngeren Generation leider nicht. Denn sie geht mit den geforderten 35 Beitragsjahren an der Lebensrealität vieler Menschen vorbei. Die LINKE fordert eine solidarische Mindestrente von 1.050 Euro. Wir wollen die Anhebung des Rentenniveaus auf 53 Prozent und eine Aufwertung niedriger Löhne.“