Macht was für bessere Suchtprävention

Die bisherige #Drogenpolitik setzt wie so oft eher auf Kriminialisierung der Betroffenen anstatt auf wichtige und zielführende Aufklärung und Suchtprävention.

In Schulen wird die #Drogenaufklärung oft von Polizisten durchgeführt, die das von ihrem Standpunkt gesehen sicher ganz gut machen. Wie Gespräche mit Jugendlichen aber zeigen, neigen die Beamten dann leider zu einer Art Betriebsblindheit, die ja auch ganz verständlich ist.

Wenn man Süchtige halt eher daher kennt, dass man sie übergangsweise in der Ausnüchterungszelle hat, dann fehlen oft die Einblicke in Hintergründe, Motivationen oder auch Probleme der Menschen.

Eine sinnvolle Drogenaufklärung und damit auch Suchtprävention muss her. Die Aufklärung an Schulen könnte bspw. durch Betreuende aus Drogenberatungsstellen stattfinden, die noch ganz andere Aspekte aus ihrem Arbeitsalltag kennen.

Suchtberatungsstellen benötigen mehr Förderung und Personal zur Bewältigung ihrer Aufgaben.

Sollte Bedarf bestehen, müssen anonyme Konsumräume geschaffen werden um Menschen schnell, zielgerichtet und unter kontrollierbaren Bedingungen und Konsum von Drogen wegzubekommen und ihnen ausreichend Hilfestellung zu bieten.

#hessensozial#kommunalwahl2021#kommunalsozial#rheingautaunus#Drogenpolitik

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