Mehr Pragmatismus beim Impfen!

„Alpha, Beta, ….Delta und inzwischen sind wir schon bei Lambda, wenn das so weiter geht, ist das griechische Alphabet noch vor dem Ende der Sommerferien durch.“ kritisiert Katja Joesbury für die Linke im RTK.

DIE LINKE. im Rheingau Taunus Kreis ist für mehr pragmatische Lösungsansätze beim Thema Impfen. 

„Das Impfzentrum in Eltville und auch ein Gymnasium in Taunusstein machen es vor, schnelle und vor allem spontane Verfügbarkeit von Impfstoff für impfwillige Menschen. Wenn wir nicht wollen, dass die Schulen nach den Sommerferien zum nächsten Hotspot für infektiösere Virusvarianten werden, muss schnell vorgesorgt werden und die Zahl dieser spontanen Einsätze erhöht werden“  erklärt Sebastian Klaus, neuer Co-Vorsitzender der LINKEN RTK. 

„Mobile Impfteams an Schulen oder auf Begegnungsflächen von Jugendlichen wären eine Idee – explizite Impfzeitfenster bei teilnehmenden Ärzten oder auch die Nutzung von Parkplätzen an Bahnhöfen wie in Idstein oder dem Taunussteiner Busbahnhof, Drive-In Impfungen an Supermärkten, Einbeziehen von Apotheken uvm. An anderen Schulen könnten ggf. Amtsärzte des Gesundheitszentrums unterstützen und mobile Impfungen vornehmen. 
Die neuen Varianten sind auch für die jüngeren Menschen inzwischen ein Problem - von Long-Covid ganz zu schweigen. Auf jeden Fall muss da mehr Tempo rein, wenn wir das Rennen gegen Delta und Lambda nicht verlieren wollen. Wir sollten vorsorgen, ansonsten sind wir mit Omega noch lange nicht am Ende angelangt. Und vor allen müssen vor dem neuen Schuljahr die Schulen auch technisch besser ausgestattet werden, nur mit Stoßlüften werden wir da nicht weitkommen. Schulen brauchen dringend anständige Luftfilteranlagen“ schließen beide Vorsitzenden der LINKEN ihre Ausführungen.