Bürokratieabbau beim Impfen in Eltville

Erfreut nimmt DIE LINKE. im Rheingau Taunus zur Kenntnis, dass auch unser Kreis versucht das Tempo beim Impfen aufrecht zu halten und niedrigschwelliger zu organisieren.

Auch das Angebot für Kinder und Jugendliche begrüßen wir ausdrücklich, vor allen da die Eltern und Kinder eine umfassende medizinische Aufklärung im Impfzentrum in Anspruch nehmen können. Da nicht zu erwarten ist, dass während der verbleibenden Ferienwochen in den Schulen und Kitas mehr passieren wird, als in jenen der letzten 1,5 Jahre, ist dies ein wichtiger Schritt um Kindern ein bisschen Normalität zurückgeben zu können

und sie ebenfalls vor einer Infektion mit möglichen Spätfolgen zu schützen." erklärt Katja Joesbury für die Linke Rheingau Taunus. Auch sie ist froh, dass ihre Tochter sich vor Beginn des neuen Schuljahres impfen lassen konnte, um sich vor Folgen wie Long Covid schützen zu können.

„Das schlimmste wäre, wenn wir, nachdem wir zurecht so viel Wert auf den Schutz der älteren Generationen gelegt haben, nun bei den Kindern drauf pfeifen und diese sich durchseuchen lassen sollen. Denn die Langzeitfolgen einer Coviderkrankung kommen erst langsam aber auch mehr und mehr zum Vorschein. Und die deutlich erhöhte Infektionsrate bei der Delta Variante ist hier leider auch sehr bedenklich, vor allen da mit mehr Infektionen auch das Risiko zu weiteren, vielleicht noch schlimmeren Mutationen einhergeht“ schließt Katja Joesbury für DIE LINKE. Im Kreis.

DIE LINKE. würde darüber hinausgehend noch vorschlagen das Impfangebot mit mobilen Impfteams auszuweiten, bspw. an gut frequentierten Stellen wie Supermarktparkplätzen, Einkaufsstraßen oder ähnlichen. Einen Impfbus am Jugendzentrum oder den Hochschulen kann man sicher auch etwas hipp gestalten um gerade die jüngere Generation jetzt zum Impfen zu animieren.