--DIE LINKE Rheingau Taunus unterstützt die Forderung des BUND in Taunusstein und kritisiert die Rodungsaktion in Taunusstein Wehen. --

Die Rodungs-, oder sollte man besser sagen, Kahlschlagaktion der Stadt Taunusstein an der Kleinen Dresdner Straße hat nicht nur bei Presse und politischen Akteuren für Verwunderung gesorgt.

DIE LINKE. Rheingau Taunus sieht dies mit großer Missbilligung. Man hätte, wie der BUND und andere Naturschutzverbände bereits kritisiert haben, nicht nur die Vegetationsphase abwarten können, sondern sogar müssen.

"Die Ausreden der Stadt Taunusstein kann man daher nur schwer akzeptieren, gerade bei dem immer wichtiger werdenden Thema Klimaschutz sollte doch die Stadtverwaltung und auch die ausführenden Stellen, wie der Hessenforst und die Obere Forstbehörde, etwas mehr Sensibilität und Zeitgefühl an den Tag legen." kritisiert die in Taunusstein lebende Christina Klaus, seit neuestem Mitglied des Kreisvorstandes der LINKEN. Rheingau Taunus

"Wie soll man denn den Kindern erklären, dass es wichtig ist auf Natur und Umwelt zu achten, und dass dies insbesondere für sie als heranwachsende Generation wichtig ist, wenn die Erwachsenen und Institutionen mit solch schlechten Beispielen vorangehen?" ergänzt der neue Kreisvorsitzende der Linken Sebastian Klaus.

DIE LINKE. Rheingau Taunus schließt sich dem BUND auch ausdrücklich in dessen Forderung nach Ausgleichsflächen an und erwartet, dass diese auch zeitnah und ebenso flott umgesetzt werden wie die Kahlschlagaktion.
Die Stadt Taunusstein ist hier im Zugzwang ihrer verbockten Abholzaktion etwas als Ausgleich entgegen zu stellen, vor allem wenn das mit dem Klimaschutz noch etwas werden soll.