Zeit zu handeln,

es gibt keinen Plan(et) B

Die Begrenztheit unserer Erde kollidiert mit der Realität und Notwendigkeit rasanter gesellschaftlicher Entwicklung.
Viele haben mittlerweile begriffen, dass ungebremster Ressourcenverbrauch und die damit produzierten Schadstoffe wie #Kohlendioxid und #Mikroplastik unsere Erde an den Rand der Bewohnbarkeit treiben werden. Es ist evident, dass der #Klimawandel gestoppt werden muss. Wir leben auf einem endlichen Planeten mit endlichen Ressourcen.

Was die junge Generation mit #FridaysforFuture begriffen hat, verwischt in der Lethargie des Alltages. Während das Ozonloch ordnungspolitisch durch FCKW-Verbote bekämpft wurde, weil die Gefahren unmittelbar waren, legen wir beim Klimaschutz nicht annähernd den gebotenen Willen an den Tag.

Das Problem am #Klimawandel ist, dass er eben nicht direkt da ist, wie das #Ozonloch. Es ist ein schleichender Prozess. Und auch wenn er momentan massiv an Fahrt aufnimmt und sich die Frequenz von extremen Wetterlagen mehr und mehr erhöht, die Wetterlagen auch immer extremer werden, so ist es doch immer nur partiell. 
Mal hier ein #Feuerinferno in Australien, mal da #Hitze an den Polkappen, mal dort Megawaldbrände in Kalifornien, umkippende Meere in der Türkei oder Florida, #Megadürren oder jahrhundertheiße Sommer in Deutschland bis hin zu wochenlangem #Starkregen mit nun folgenden #Hochwasserkatastrophen

Der Klimawandel kommt nicht, er ist da und wir sind schon mittendrin. 
Nach sehr pessimistischen Berechnungen haben wir noch 9 (in Worten NEUN) Jahre um den Ausstoß an klimaschädlichen Gasen (CO2, Methan, usw) auf NULL zu bringen, wenn die Folgen des Wandels bezahlbar bleiben sollen.
Und damit sind die #Extremwetter auch noch nicht weg, denn CO2 bleibt bis zu 5000 Jahre in den höheren Schichten der Atmosphäre erhalten. 

Wir müssen also endlich handeln. Und genauso, wie wir umdenken müssen, müssen wir auch vorsorgen. Wir brauchen dringend ein anständiges Katastrophenmanagement, dass in der Lage ist, schnell auf die Folgen von Extremwetter zu reagieren. Hauptamtliche Feuerwehren und Katastrophenschutz müssen ausgebaut werden, die Bundeswehr könnte umgerüstet werden, um bei Katastrophen umfassender mit zu unterstützen. Der Staat darf sich hier nicht auf ehrenamtlichen Menschen bspw. vom THW ausruhen. Es ist super, dass es so viele Ehrenamtliche gibt, aber diese dürfen keine Ausrede für die abgebaute staatliche Daseinsfürsorge sein. 

Es müssen staatliche Rücklagen gebildet werden, um die Folgen der nun immer häufiger eintretenden Katastrophen an Mensch und Umwelt abfangen zu können. 

#Laschetlasset wird es mit der #niemehrCDUnicht retten. Damit verschwenden wir nochmal 4 wichtige Jahre zum Umlenken, Gegensteuern und Vorsorgen. 

Wir müssen alle zusammen agieren und daran arbeiten. 

Es ist nicht 5 vor zwölf - Es ist mind. halb 1.

#Klimagerechtigkeit #jetzt#solidaritätistunserestärkstewaffe#solidaritätistwählbar #Klimawahl#BTW2021 #klimawandelishere#Klimakatastrophe