DIE LINKE. BO Idsteiner Land fordert den STOPP solcher Betonklötze!

Gunter Pfeil

Das wollen wir für Idstein:

Eine andere Baupolitik

Schluss mit der unpassenden Wohnbebauung am Altstadtrand!

Schluss mit dem verdichteten Wohnungsbau an der Escher Strasse!

Stattdessen fordern wir eine der Altstadt angepasste, lockere und nicht so wuchtige Bebauung. Damit dies gelingt, regen wir an, nach dem Vorbild anderer Städte, einen unabhängigen und fachkompetenten Gestaltungsbeirat einzusetzen.

Bezahlbaren Wohnraum für Idstein vor allem auch im Bereich der Kernstadt. Weniger gut verdienende Menschen und finanziell schlechter gestellte Menschen, auch Hartz IV-Bezieher, dürfen nicht in die Randbereiche und Vororte Idsteins verdrängt werden. Hierzu müssen besonders durch die kommunale Wohnungsbaugesellschaft Sozialwohnungen geschaffen werden. Bei größeren Bauvorhaben von Investoren soll eine Sozialklausel eingeführt werden, die einen Mindestanteil von 15 Prozent für bezahlbare Wohnungen vorsieht (max. 7,50 Euro pro m²).

Mehr Bürgerbeteiligung sowie bessere und erleichterte Information für die Bürgerinnen und Bürger. Eine Satzung für mehr Bürgerbeteiligung soll regeln, dass Bürgerbefragungen zu wichtigen kommunalen Themen durchgeführt werden. Zum Beispiel sollte vor einer Beschlussfassung zur Bebauung des zentralen Busbahnhofes eine solche Befragung durchgeführt werden, um festzustellen, was die Idsteiner Bürgerinnen und Bürger wollen.

Eine Satzung für mehr Informationsfreiheit soll den Bürgerinnen und Bürgern einen einfacheren und schnelleren Zugang zu den dafür erforderlichen Informationen und Unterlagen ermöglichen.

Eine sinnvolle und der Altstadt angepasste Stadtentwicklung in Idsteins Kern. Idstein ist eine beschauliche Kleinstadt. Sie hat nicht das Potenzial für eine Entwicklung zur Einkaufsmetropole, die offensichtlich von vielen Idsteiner Politikern angestrebt wird. Eine Bauleitplanung zur Bebauung des zentralen Busbahnhofes mit zwei Einkaufs-Magnetbetrieben lehnen wir ab!

Solche Magnetbetriebe werden die Situation des Idsteiner Einzelhandels nicht verbessern. Die Konkurrenz der umliegenden Einkaufsstädte Frankfurt und Wiesbaden sowie des Main-Taunus-Zentrums sollte nicht unterschätzt werden. Außerdem lässt die Verkehrssituation in Idstein ein höheres Verkehrsaufkommen durch Kunden und große Lieferfahrzeuge nicht zu. Entwicklungsfähig ist Idstein-Kern durch Tourismus und Freizeitangebote rund um die schöne Altstadt. Zum Beispiel könnte auf dem zentralen Busbahnhof eine Markthalle in einer Stahl-Glas-Konstruktion errichtet werden. Diese sollte nach außen hin im Sommer geöffnet und im Winter geschlossen werden können.

Darin könnten kleine Geschäfte und Marktstände betrieben werden. Das passt gut zur Altstadt und erhöht die Attraktivität Idsteins. Eine weitere Maßnahme wäre eine attraktive Umgestaltung der unteren Schlossgasse. Noch bebaubare Flächen rund um die Altstadt sollten nicht ausschließlich mit Wohnbebauung versehen werden. Sinnvoller ist es, diese so zu bebauen, dass die Infrastruktur bereichert wird. Mit Sorge und Skepsis nehmen wir zur Kenntnis, dass ein stadtbekannter Investor immer mehr Häuser in der Kernstadt rund um den zentralen Busbahnhof aufkauft.

Folgende IdsteinerInnen kandidieren für DIE LINKE. zur Kreistagwahl am 6. März 2016 im Rheingau-Taunus-Kreis:

  • Gunter Pfeil,
  • Uli Prause,
  • Mohammad Mahmoodi,
  • Beate Melischko,
  • Oliver Vorwerk

Flyer

Gunter Pfeil