Gedenkstätte und Lernort Kalmenhof

Der Kreisausschuss wird dringend gebeten sich mit allen verfügbaren Mitteln, gemeinsam mit der Stadt Idstein, beim Landeswohlfahrtsverband dafür einzusetzen, dass der Beschluss nur das Dachgeschoss des ehemaligen Krankenhauses als Gedenkstätte zu nutzen geändert wird und ein den über 700 Mordopfern und den historischen Tatsachen entsprechendes Konzept vorgelegt wird.

Dazu gehört auch, dass es einen Raum, der in den Planungen des LWV nicht vorgesehen ist, gibt, der für Schulklassen und andere Gruppen als Tagungsraum genutzt werden kann.

Die Mitglieder der LWV-Gremien aus dem Rheingau-Taunus-Kreis werden ebenfalls dringend gebeten sich im vorgenannten Sinne zu engagieren.

Der Kreisausschuss wird dringend gebeten sich mit allen verfügbaren Mitteln, gemeinsam mit der Stadt Idstein, beim Landeswohlfahrtsverband dafür einzusetzen, dass der Beschluss nur das Dachgeschoss des ehemaligen Krankenhauses als Gedenkstätte zu nutzen geändert wird und ein den über 700 Mordopfern und den historischen Tatsachen entsprechendes Konzept vorgelegt wird.
Dazu gehört auch, dass es einen Raum, der in den Planungen des LWV nicht vorgesehen ist, gibt, der für Schulklassen und andere Gruppen als Tagungsraum genutzt werden kann.
Die Mitglieder der LWV-Gremien aus dem Rheingau-Taunus-Kreis werden ebenfalls dringend gebeten sich im vorgenannten Sinne zu engagieren.

 

Begründung:

Da der Beschluss des LWV nur das Dachgeschoss als Gedenkstätte zu nutzen und die anderen Stockwerke zu vermieten weder den über 700 Mordopfern noch den historischen Tatsachen gerecht wird, ist es dringend erforderlich diese Entscheidung, die anscheinend getroffen wurde um möglichst hohe Mieteinnahmen zu erzielen, zu korrigieren und ein Konzept vorzulegen, dass dem aktuellen Forschungsstand entspricht. Aus diesem geht hervor, dass die Morde auf allen Stockwerken stattfanden, die vom Kalmenhof genutzt wurden. Und wenn es keinen Tagungsraum gibt, ist die Nutzung als Gedenkstätte und als Lernort kaum möglich.