Linke Kommunalpolitiker für Biosphärenregion

DIE LINKE. Kreistagsfraktion im Rheingau‐Taunus und die Rathausfraktion LINKE&PIRATEN Wiesbaden setzen sich für die Biosphärenregion Wiesbaden, Main‐Taunus, Rheingau‐Taunus ein. Der Argumentation von Kritikern des Projekts bescheinigen Ingo von Seemen (LINKE&PIRATEN Wiesbaden) und Benno Pörtner (Fraktionsvorsitzender DIE LINKE. im Kreistag RTK geringe Glaubwürdigkeit.

Hier der vollständige Text der Pressemitteilung:


"DIE LINKE. Kreistagsfraktion im Rheingau ‐Taunus und die Rathausfraktion LINKE&PIRATEN
Wiesbaden setzen sich für die Biosphärenregion Wiesbaden, Main‐Taunus, Rheingau‐Taunus ein.

Ziel der Schaffung einer Biosphärenregion ist es eine Modellregion für nachhaltige Entwicklung zu werden und Kulturlandschaften zu erhalten und zu schützen. Hierbei geht es nicht nur um den Schutz von Umwelt und Natur, sondern auch um das Zusammenspiel im Einklang von Mensch und Natur.
„Wir können die Ablehnung der Biosphärenregion nicht nachvollziehen, da wir die gefürchteten Einschränkungen für die Landwirtschaft nicht teilen. Nach unserer Auffassung spricht nichts gegen eine nachhaltigere Landwirtschaft. Es muss selbstverständlich gewährleistet sein, dass die Landwirte nicht alleine gelassen werden, sondern die notwendige Unterstützung durch die hessische Landesregierung erfolgt “, so der umweltpolitische Sprecher der LINKE&PIRATEN Rathausfraktion Wiesbaden, Ingo von Seemen und der Fraktionsvorsitzende der Kreistagsfraktion im Rheingau‐Taunus‐Kreis Benno Pörtner.
Zudem finden wir die Aussagen von Gegnern einer Biosphärenregion äußerst widersprüchlich. Sie lehnen Windräder wegen „einer Verschandelung der Kulturlandschaft“ ab, aber die Kulturlandschaft durch eine Biosphärenregion schützen wollen sie auch nicht.
Der Erhalt der biologischen Vielfalt und die Bewahrung von kulturellen Eigenheiten soll en eine nachhaltige Entwicklung für eine lebenswertere Zukunft vorantreiben. Das ist etwas, von dem viele profitieren können, wie es auch der BUND ‐ Hessen bereits verdeutlicht hat.
Da sie in der Biosphärenregion auf jeden Fall einen Gewinn für die Region sehen, setzen sich Ingo von Seemen und Benno Pörtner weiterhin offensiv für deren Schaffung ein."

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