DIE LINKE. Rheingau Taunus errinert: 30 Jahre Deutsche Einheit --- ohne Vereinigung

Seit der #Wiedervereinigung wurde viel geschafft, deshalb muss man #30JahreEinheit in der Tat feiern. 
Aber auch 30 Jahre nach der #Wiedervereinigung und dem über 90%igen Verramschen des DDR Vermögens durch die #Treuhand sind wir noch weit von einer wirklichen #Einheit entfernt. 

#Einheit braucht Vereinigung auf Augenhöhe, dazu gehören gleiche Löhne, Anerkennung aller östlichen Berufsabschlüsse und eine Berücksichtigung von Ostdeutschen Mitarbeitenden auch in Führungspositionen. 

Noch immer gibt es enorme Gehaltsunterschiede zwischen #Ost und #West. Und selbst der bereinigte #Paygap unter Berücksichtigung von Gründen wie dem Geschlecht oder den Lebenshaltungskosten liegt immer noch bei ca. 3600€. 

So wird das nichts mit einer #DeutschenEinheit und so braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Scheren nicht nur zwischen oben und unten, arm und reich sondern auch Ost und West immer weiter auseinanderklaffen. 

#TagderDeutschenEinheit klingt immer erstmal toll und damit waren viele Erwartungen verknüpft. Nach #30JahrenEinheit und dem Fall der #Mauerkönnte man von den Regierungsparteien aber mehr erwarten. 

(Anmerkung: Die im Bild gezeigten Werte sind von 2018. Die aktuellen Werte von 2019 zeigen ein Durchschnittsgehalt im Westen von 43.939€ und im Osten von 36.499€. Damit hat sich zwar vielleicht die Gehaltsspanne von 20 % auf 17% verringert. Aber beide Seiten haben Gehaltseinbuße hinnehmen müssen.)