Macht was für bessere Bildung!

Das derzeitige Modell des Kultusministeriums Hessen für Schulen und Kitas zeigt leider erneut die Konzeptlosigkeit der hessischen Landesregierung auf.

Anstatt sinnvolle und vor allem für alle Schüler*innen chancengleiche Wege zu beschreiten, delegiert die Landesregierung ihre Arbeit einmal mehr in die Hände anderer – diesmal in die der Eltern und Schulen. Die Landesregierung entzieht sich damit ihrer eignen Verantwortung.

Schulen stehen vor einem vorhersehbaren Chaos – sie wissen schlicht nicht, wann wie viele Schüler*innen anwesend sind. Das macht die Personalplanung für Schulen unmöglich. 
Unzureichendes Equipment kommt ebenso hinzu, wie bei Lehrer*innen und Schüler*innen kaum funktionierende Bildungsplattformen in noch immer digital schlecht angebunden Ortschaften. Die Digitalisierung steckt nach wie vor in den Babyschuhen. 

Nach gut einem Jahr unter Pandemie Bedingungen mit Corona und Schulferien, sollte es mittlerweile möglich sein, verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen, Chancengleichheit garantieren - für alle Kinder und deren Eltern!

Eine wichtige Maßnahme wäre die Zuhilfenahme von Lehramtsstudent*innen aus höheren Semestern, um die Personaldecke für die Schulen zu erhöhen. Gleichzeitig könnten hierdurch Lehrer*innen aus Risikogruppen im Distanzunterricht tätig werden und ihr persönliches Infektionsrisiko massiv reduzieren.

Die Landesregierung umgeht die Regeln zum Gehaltsausgleich nach dem Infektionsschutzgesetz mit dem Aussetzen der Präsenzpflicht völlig.

Eltern brauchen daher ein Recht auf Homeoffice. Nur so können diese ihre Kinder, also die Schüler*innen, bei Bedarf auch zuhause betreuen.
 
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Macht mit - für einen solidarischen Rheingau-Taunus-Kreis - 
Die Linke Rheingau Taunus -