DIE LINKE stellt Direktkandierende für Landtagswahl im WK28 und 29 auf
Auf ihrer Mitgliederversammlung am 05.02.2023 in Taunusstein hat DIE LINKE Rheingau-Taunus ihre Direktkandidierenden für die Wahlkreise 28 (Bad Schwalbach, Eltville, Geisenheim, Heidenrod, Kiedrich, Lorch, Oestrich-Winkel, Rüdesheim am Rhein, Schlangenbad und Walluf) und 29 (Aarbergen, Hohenstein, Hünstetten, Idstein, Niedernhausen, Taunusstein, Waldems) aufgestellt.
Wahlkreis 28:
Gewählt wurde bei einer Enthaltung Simon Jäger (17, ab März 18) aus Eltville. Simon Jäger ist Schüler am Gymnasium in Eltville in der 12. Klasse, seit April 2022 Vorsitzender des Eltviller Kinder- und Jugendbeirats und Teil des Begleitausschusses „Demokratie Leben“ hier im Kreis.
„Jugendpolitik ist auch eines meiner Schwerpunktthemen. Ich kenne die Strukturen im Kreis gut und traue mir zu, insbesondere eine junge Zielgruppe mit meiner Kandidatur anzusprechen und für linke Politik und unsere Partei zu gewinnen. Ich bin gerade im Rheingau gut vernetzt und ambitioniert, für jede einzelne Stimme alles zu geben.“, sagt Simon Jäger anschließend an seine Aufstellung.
Als Ersatzkandidat wurde Jasper Klos gewählt. Der 23-jährige Taunussteiner sitzt für die LINKE im Kreistag und sieht seinen Schwerpunkt in der Schul- und Sozialpolitik.
Wahlkreis 29:
Für den Wahlkreis 29 wurde einstimmig Finn Köllner (19) aus Idstein aufgestellt. Finn Köllner studiert Soziologie und Politikwissenschaften. Sein Schwerpunkt ist die Bildungspolitik. Mit 13 Jahren frischer Schulerfahrung in hessischen Schulen bringt er einen großen Erfahrungs-schatz aus der Perspektive eines Schülers ein:
„Es gibt im hessischen Landtag keinen Abgeordneten unter 25 Jahren. Ich wäre damit der einzige Kandidat, der wirklich die Interessen der vielen Schüler*innen in Hessen mit einem klaren Bezug zur Realität, vertreten kann.“
Finn Köllner ist kommunal stark vernetzt und freut sich auf die Gespräche mit den Bürger:innen. Ersatzkandidatin ist Cornelia Bemelmann aus Idstein. Die 67-Jährige ist seit Januar 2021 offiziell Rentnerin, aber noch nebenbei in ihrem Beruf als Deutsch-Integrationskursleiterin für das BaMF tätig und engagiert sich ehrenamtlich in der Hospizbewegung.
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