Die Linke Rheingau-Taunus kritisiert die menschenfeindlichen Äußerungen von Klaus-Peter Willsch

Henning Köllner

Der Presseberichterstattung zu der Bewerbungsrede von Klaus-Peter Willsch als Direktkandidat des Wahlkreises Rheingau-Taunus Limburg für die Bundetagswahl 2025 ist zu entnehmen, dass Herr Willsch Geflüchtete Menschen als "Kroppzeug" bezeichnet hat. Die Linke im Rheingau-Taunus-Kreis kritisiert  Entmenschlichung und diesen inhumanen Ausdruck aufs Schäfste.

"Dieser Ausdruck für Menschen, die nach Deutschland kommen und hier ein besseres und vor allem sicheres Leben suchen, ist eine Entgleisung sondergleichen, die man von Herrn Willsch aber leider gewohnt ist. Es ist eine gefährliche Rhetorik, die entmenschlicht und immer weiter aufstachelt. Mit christlichen Werten hat so ein Bild von anderen Menschen rein gar nichts zu tun", stellt Jasper Klos, Kreistagsabgeordneter für Die Linke, klar.

Die Linke steht an der Seite derer, die durch Herrn Willsch entmenschlicht werden.

Die Übernahme rechtsradikaler Rhetorik und Forderungen durch Parteien der so genannten Mitte verfolgen wir mit großer Sorge.
Sie finden in uns ihren entschiedenen Gegner.